Samstag, 11. Dezember 2010

Kurze Entspannungsmöglichkeiten als Perspektivenwechsel



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Weitere Fotos für das Onlinecoaching finden Sie auf: http://www.flickr.com/photos/onlinecoaching



Für kurze Momente einfach mal die Augen schließen und der inneren Stimme folgen.
Welche Bilder, Phantasien oder Gefühle kommen Dir/Ihnen dabei in dem Sinn?
Dann einfach aufschreiben und immer wieder dem Foto "begegnen".

Mittlerweile habe ich schon verschiedene Äußerungen gehört. Dazu zählen:"besoffene Krake,Orakeltintenfisch den man den Kopf abgerissen hat," paralell dazu "eine wunderschöne Unterwasserlandschaft". Eindrücke von Unheimlichkeiten und Angst hervorruft "ganz schön explosiv" und der Angst von "innerlich Kampf um Macht, Macht und Ohnmacht, verdrängter kollektiver Schatten, Egokonflikte usw. äußerlich kann es da zu gewaltigen (Massen)ereignissen" dagegen freudig und offen für neue Erfahrungen „eine Blüte mit Schnee bedeckt oder eine Marzipanrose mit Zuckerguss. Oder Artischockenblätter in Sauce getunkt. :-)“ Mit einer Abwehrhaltung sieht das Foto dann auch „unscharf und auch unspannende,“ aus.

Schreib doch einfach deinen /Ihren Kommentar dazu....

7 Kommentare:

  1. Zeit zu verschenken? Auf diese Frage reagieren die Menschen sehr unterschiedlich. Einige sagen,dass Sie doch nichts zu verschenken haben! Bemerken Sie dabei Ihre innere Welt im Kopf?
    Bemerken Sie, was Sie täglich an Zeit für andere "nutzlose" Dinge verschenken,wenn Sie in Ihrem Hamsterrad sich abstrampeln? Wie viel Zeit nehmen sich sich täglich um ihre eigene Gedanken zu leben und nicht um gelebt zu werden?

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  2. Sehr geehrte Frau Raatz,
    ich nehme Bezug auf Ihren Kommentar und bin da auch Ihrer Meinung, dass man nichts zu verschenken hat. Und erst recht nicht Zeit. Lebenszeit ist begrenzt und damit das wertvollste was man hat (mit einer letzten Tankfüllung würde man auch verantwortungsvoll umgehen). "Profis" beziffern dagegen ihre Zeit mit hohen Stunden- oder Tagessätzen und verdienen damit bestimmt auch eine Menge Geld. Zeit für eigene Gedanken bleibt dafür allerdings dann nicht mehr. Das Hamsterrad dreht sich dadurch immer schneller und die Zeit zum "Leben/Erleben" wird immer weniger. Ich gehöre leider auch zu denen im Hamsterrad und würde mich über eine rege Diskussion in diesem Blog freuen, wie man durch einen anderen Blick auf die Dinge wieder mehr Zeit für Leben und Erleben findet.
    Freundlichst Ihr Manager
    Peter Pan.

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  3. ... In diesem Zusammenhang erinnert mich gerade auch das Bild an meinen inneren Zustand. So wie die Konifere sich unter der Schneelast verbiegt, um keinen Schaden zu nehmen, so fühle ich auch eine erdrückende Last, der ich auch ständig versuche auszuweichen. Mich beschäftigt bei der Ansicht des Bildes: Was könnte die Konifere wohl tun, um dem Druck zu entweichen? In den Süden auswandern? Die Nadeln abwerfen, um dem Schnee keinen Halt zu bieten? Nicht so groß zu werden?
    All diese Fragen stellt sich auch für sich selbst der Hamsterradläufer
    Peter Pan.

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  4. Koniferen müssen damit leben, dass sie stets in Form gehalten werden. Sie werden als Schutzmauer oftmals missbraucht. Die einzelne Flocke ist so leicht, die Menge hat Gewicht- zerstört die mühsam eroberte Form. Bringt Ungleichgewicht. Und dies obwohl Schnee sooft gnädig die Unform zudeckt, macht er sie hier sichtbar.

    Auch "die" Familie an sich wahrt oftmals die Form, stellt irres an, um in Form zu bleiben. Dann kommen auf einmal - wie vom Himmel- lauter kleine Dinge und bringen das Gleichgewicht der Familie durcheinander.

    Das was kommt ist nicht änderbar, wohl aber die Form, damit das was kommt nicht zerstört -

    die Frage, die sich mir grad stellt, welche Form muss ich für mich wählen, damits mir nicht die Wurzeln auch noch aushebt - welche zarten Äste muss ich hergeben, damit der Stamm in mir nicht bricht, weil das was da grad kommt, nicht aufhaltbar ist - weder von mir noch von Ärzten.

    Vor dem Gedanken, dann das Familienoberhaupt zu sein, mag ich noch ausweichen - aber er kommt näher- so wie die einzelne Flocke.

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  5. Hallo Frau Ratz,

    freue mich das Ihnen mein Satz auf Xing so sehr gefällt! Ich bin ganz Ihrer Meinung, das manche Menschen, sich zu wenig Zeit für sich nehmen, und ziemlich nutzlosen Dingen nachgehen, das geschieht aber aus reiner Ahnungslosigkeit, oder vielleicht um sich abzulenken, weil mit sich selbst beschäftigen, bedeutet auch sich den Spiegel seiner Seele vors Gesicht zu halten, und da kommen natürlich nicht immer schöne Dinge zum Vorschein! Geben sie mir da Recht?

    Bei dem Bild sehe ich vieles eine Riesen Hand die aus dem Universum auf mich zukommt, oder einen Salatkopf der Gerade nass ist und geschleudert wird....

    Herzliche Grüße

    Jay

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  6. Hallo Frau Raatz
    Es erinnert mich an die Stille die im Wald vorherrscht wenn es gerade frisch geschneit hat sich die Äste der Bäume und die Wipfel leicht nach unten neigen, so als würden sie sich gerne einmal fallen lassen, dieses Spitzen in Schnee eingetunkt erinnern mich an diese Gläser wo der Rand in Zitronenzuckerguss getunkt wird und an den leicht säuerlich süßen Geschmack und an das Gefühl ich möchte lieber nur den Rand ablutschen und auf das Getränk verzichten.
    Es erinnert mich an das russische Märchen von Väterchen Frost wo das kleine arme geschundene Kind immer höflich geblieben ist obwohl der Frost sie schon bis an die Knochen schmerzte und dafür reich belohnt wurde, von der reichen Gutstochter obwohl eingewickelt eingewickelt in Pelze dagegen nur mehr die Knochen heimgebracht wurden. Friedlich, ruhig, entspannt, wartend, ein Tropfen der von dem Ast ins Auge ist lässt die Kontur so airbrushmäßig verschwimmen. Liebe Grüße von Andrea Helmel

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  7. Hallo Frau Raatz,
    auch mir fehlt leider viel zu oft die Zeit zum Innehalten, deshalb bin ich gern einmal der Einladung zu einem kurzen Zwischenstopp gefolgt. Für mich sind das schneebedeckte Handschuhe in einer sternklaren Nacht. Der Träger friert nicht, denn die Handschuhe wärmen seine Hände. Er darf sich wohl und geborgen fühlen, obwohl es kalt und klar ist. Die Sterne funkeln und geben dem ganzen eine feierliche Stimmung.
    Viele liebe Grüße von Heike Stopp

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